Gebackene Süßkartoffeln mit Pistazien, Rucola und Schafskäse
Süßkartoffeln sind nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker. Sie sind vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen und eignen sich perfekt als Hauptgericht oder Beilage. In diesem Blogartikel erfährst du, wie du gebackene Süßkartoffeln zubereitest. Dieses Rezept ist denkbar einfach und einfach köstlich.
In der Süßkartoffel ist jede Menge Beta-Carotin enthalten. Der Körper wandelt es in Vitamin A um, das eine zellschützende Wirkung hat und die Abwehrkräfte stärkt. Da Beta-Carotin ein fettlösliches Vitamin ist, sollten Süßkartoffeln mit einem nativen Öl gegessen werden.
Des Weiteren enthält die Süßkartoffel, neben Kalium, Kalzium und Magnesium, sehr viel Vitamin E. Es hilft bei der Zellerneuerung und schützt damit vor zu schneller Alterung.
Zudem sorgen die vielen komplexen und langkettigen Kohlenhydrate für ein längeres Sättigungsgefühl.
Pistazien enthalten verhältnismäßig große Mengen an den wertvollen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, davon viele Omega 3-Fettsäuren. Ebenso enthalten sie reichlich Ballaststoffe, die bei der Verdauung ungemein unterstützend wirken und unseren guten Darmakterien als Futter dienen. Es sind auch reichlich Kalium, Magnesium, Vitamin E, B6 und Folsäure enthalten sowie Antioxidatien, die die Zellen schützen.
Rucola, auch als Rauke bekannt. zeichnet sich durch seinen sehr hohen Vitamin C-Gehalt aus. Daneben stecken reichlich Folsäure, Beta-Carotin und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium und Calcium in dem Salat.
Der Rucola schmeckt bitter, da er Bitterstoffe und Senföle enthält. Daher hat der Rucola seine typische Schärfe und nussige Note. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken aber auch antiseptisch: sprich gegen Bakterien, Viren und Pilze. Somit helfen die Senföle dem Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern.
Ausnahmsweise verwende ich ein Milchprodukt. Da es sich um Schafskäse handelt, ist dieser besser bekömmlich als Kuhmilchfeta. Mit einem relativ hohem Eiweißanteil hilft der Schafskäse beim Aufbau und Erhalt von Muskelmasse sowie der Knochen und Zähne.
De Weiteren enthält der Käse die Aminosäure Lysin, die im Körper für Knochenwachstum, Zellteilung und Wundheilung mitverantwortlich ist. Zudem schützt der hohe Zinkgehalt vor Erkältungen und allgemeiner Krankheitsanfälligkeit. D.h. das Immunsystem wird mit diesen Stoffen ebenfalls gestärkt!
Zudem bringt er reichlich Vitamin A und B3 (Niancin) mit. Der Körper benötigt B3 für viele wichtige Funktionen im Stoffwechsel, so z.B. den Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fettsäuren sowie die Zellteilung.
In Kombination mit Rucola, Pistazien und Schafskäse, bringt dieses Gericht jede Menge toller Nährstoffe mit! Damit hast du eine sehr nahrhafte Mahlzeit!
Zutaten für 4 Personen
2 große Süßkartoffeln
50 g Rucola
50 g Pistazien*
1/2 Zitrone
100 g Feta aus Schafsmilch- oder Ziegenmilch
2-3 EL Olivenöl*
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit: 20 Minuten
Den Backofen auf 150° C Umluft vorheizen. Die Süßkartoffeln waschen und der Länge nach in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Süßkartoffelscheiben auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Zwei Esslöffel Olivenöl mit dem Kreuzkümmel vermischen und die Süßkartoffelscheiben auf der oberen Seite damit bestreichen. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer würzen und und in der Mitte des Ofens etwa 25 Minuten backen.
Inzwischen den Rucola waschen und trocken schütteln bzw. in einer Salatschleuder trocken schleudern. Die Pistazien schälen und grob hacken. Die Zitronenhälfte auspressen.
Sobald die Süßkartoffeln fertig sind, aus dem Ofen nehmen und auf den Tellern anrichten. Gegebenenfalls lässt du sie noch etwas abkühlen. Dann kannst du den Fetakäse mit der Hand zerbröckeln und über den Schüßkartoffelscheiben verteilen. Anschließend gibst du den Rucola und die Pistazien darüber Das restliche Olivenöl (1 Esslöffel) mit dem Zitronensaft mischen, darüber träufeln und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Guten Appetit!
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