Glutenfreier veganer Burger mit Süßkartoffel-Pommes

Glutenfreier veganer Burger bestehend aus einem Haferbrötchen und einem Schwarze-Bohnen-Burger blegt mit frischem Gemüse und dazu selbstgemachte Süßkartoffelpommes

Auch wenn es schnell gehen muss oder du ein einfaches Rezept brauchst, bei dem auch deine Kinder mitessen, kannst du den klassischen Burger mit Pommes wunderbar ersetzen. Manchmal ist nicht viel Zeit zum Kochen und alles lässt sich nicht immer ohne weiteres vorbereiten. Als Mama von zwei Schulkindern weiß ich das zu gut. Bevor ich aber auf herkömmliche Gerichte zurückfgreife, versuche ich, diese lieber auf meine Ernährungsweise anzupassen.

Die klassischen und wirklich ungesunden Weizen-Brötchen ersetze ich durch glutenfreie Haferbrötchen. Entweder machst du sie selbst und hast sie schon vorrätig (z.B. im Tiefkühler) oder du kaufst welche zum Aufbacken (z.B. die von Schnitzer).

Anstelle des Fleischburgers nimm lieber eine vegane Variante. Auch hier kannst du zu einer einfachen Fertigmischung greifen, die du nur noch mit Wasser anrühren musst (z.B. die Rote-Linsen-Burger von Rossmann) oder du nimmst bereits fertige (z.B. von Soto).

Das ergänzt du mit frischen Zutaten wie Salat (bitte kein Eisbergsalat), Zwiebel, Gurke (besser frisch als eingelegt), Tomaten, Pilzen, Avocado, Jalapenos usw. Wenn du Zeit hast, kannst du vorab auch Paprika, Zucchini und Aubergine in einer Grillpfanne grillen. Das ist auch eine schöne Variante. Auf eingelegte Gurken hingegen würde ich verzichten, da die gekauften oft mit Zucker versetzt sind.

Als Sauce kannst du selbstgemachtes zuckerfreies Ketchup nehmen oder eine vegane Frischkäsecréme oder eine simple Variante aus Pflanzenjoghurt, etwas Öl, frischen Kräutern, Salz und Pfeffer schmeckt ebenfalls.

Die Süßkartoffelpommes sind auch schnell gemacht - nur schälen und in grobe Stifte schneiden, ab in den Ofen und das war’s. Natürlich kannst du stattdessen klassische Kartoffeln oder Möhren oder Kürbis oder alles zusammen nehmen. Je nachdem, was du gerade zuhause hast oder essen magst.

Wie du siehst, kannst du hier leicht ein gesundes Essen zaubern, dass zwar an das Fast-Food-Gericht erinnernt, aber wesentlich gesünder und bekömmlicher ist.

Mit dieser umgewandelten Variante versorgst du dich gut, wirst satt und lecker schmeckt es auch noch.

Zutaten für 2 Personen

  • 2 bis 3 mittelgroße Süßkartoffeln (ca. 500 g)

  • Glutenfreie Haferbrötchen z.B. von Schnitzer

  • Vegane Burger z.B. von Soto

  • ein paar Blätter Salat (z.B. Rucola, Feldsalat, Pflücksalat, junger Mangold oder Spinat)

  • 1 Zwiebel (gern eine rote, wegen der Antioxidantien)

  • ein paar Scheiben Gurken, Tomaten, Pilze (was du magst und da hast)

  • Paprika, Zucchini, Aubergine

  • ggf. Avocado, Jalapanos

  • zuckerfreier Ketchup

  • vegane Streichcréme

Zubereitung

Zunächst schälst du die Süßkartoffeln und schneidest sie in grobe Streifen. Die legst du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lässt sie im vorgeheizten Ofen bei 200° C etwa 30 Minuten backen.

Ca. 10 Minuten vor dem Ende der Backzeit, gibst du die Brötchen auf einen Rost in den Ofen, so dass sie mitbacken können.

In der Zwischenzeit brätst du die Burger in einer Pfanne entsprechend der Packungsangabe.

Dann brauchst du nur noch:

  • den Salat waschen und die Blätter trocken tupfen,

  • die Zwiebeln in Ringe schneiden,

  • Gurke und Tomaten in Scheiben,

  • die Avocado halbieren und das Fruchtfleisch herauslösen,

  • den Paprika in feine Scheiben schneiden.

Wenn du Lust und Zeit hast, kannst du die Paprikastreifen oder auch Auberginescheiben und Zucchini in der Pfanne mit anbraten und als Grillgemüse auf den Burger legen.

Falls du es scharf magst, nimm gern noch Jalapenos dazu. Deiner Fanatsie sind keine Grenzen gesetzt. An Gemüse kannst du gern alles auf den Burger packen, was dir schmeckt.

Guten Appetit!

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Irene Rosinski

Als ausgebildete und zertifizierte Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach lege ich meinen Fokus auf die Beratung bei Autoimmunerkrankungen sowie chronischen Entzündungen. Da ich selbst die Autoimmunkrankheit Hashimoto und div. Unverträglichkeiten habe, weiß ich, was es heißt, damit umgehen zu müssen.

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Pflaumenkuchen - vegan, zucker- und glutenfrei