Feine Zimtsterne - zuckerfrei - glutenfrei - vegan

Diese leckeren Zimtsterne sind vegan, zucker- und glutenfrei! Eine gesunde Alterantive und Nascherei zu den herkömmlichen Weihnachtsplätzchen.

Diese Zimtsterne dürfen zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Ich habe sie als Kind gern gegessen. Nachdem ich angefangen habe, mich zuckerfrei zu ernähren, habe ich nach einer Alternative gesucht. Hier ist sie - zuckerfrei, glutenfrei und vegan.

Aber diese Zimtsterne punkten nicht nur geschmacklich, sondern auch in Sachen Nährstoffe. Anders als die herkömmlichen Produkte aus dem Supermarkt liefern sie deinem Körper eine Fülle von wertvollen Inhaltsstoffen.

Lass uns einen Blick auf die Zutaten werfen:

  • Datteln: Die natürliche Süße der Datteln ist ein toller Ersatz für industriell hergesellten Zucker. Denn die Datteln enthalten wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor, die für starke Knochen, den Energiestoffwechsel und die Sauerstoffversorgung im Blut essenziell sind. Außerdem haben Datteln etwa 30–50 % weniger Kalorien als Haushaltszucker – eine clevere Alternative, wie ich finde.

  • Nüsse: Als Basis der Zimtsterne liefern Mandeln oder Haselnüsse eine Fülle von B-Vitaminen und Vitamin E, das als Antioxidans deine Zellen schützt. Zudem enthalten sie ungesättigte Fettsäuren, die für den Aufbau und Schutz von Zellmembranen und Hormonen unerlässlich sind. Die Mineralstoffe Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium unterstützen das Immunsystem, die Wundheilung und das Säure-Basen-Gleichgewicht deines Körpers. Nüsse sind für mich Alleskönner und unerlässlich in der entzündungshemmenden Ernährung.

  • Chiasamen: Diese kleinen Samen sind wahre Nährstoffbomben. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Dazu kommen Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, die deinen Knochen und Muskeln zugutekommen. Außerdem quellen sie sehr gut und geben die bindende Konsistenz bei veganen Backwaren.

  • Zimt: Der charakteristische Geschmack der Zimtsterne stammt vom Zimt selbst. Verwende am besten Ceylon-Zimt, da er einen geringeren Gehalt an Cumarin hat als der herkömmliche Zimt (Cassia-Zimt) und daher in größeren Mengen unbedenklicher ist. Zimt kann zudem den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und entzündungshemmend wirken, dafür reichen etwa 2 g am Tag.

  • Apfelmus und Reissirup: Diese beiden Zutaten sind natürliche Alternativen zu raffiniertem Zucker. Sie geben den Zimtsternen nicht nur Süße, sondern auch eine angenehme Konsistenz. Apfelmus bringt zusätzlich Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe mit.

Die Kombination aus Antioxidantien, gesunden Fetten sowie Ballaststoffen und Mineralstoffen macht diese Zimtsterne zu einer gesunden Nascherei! Dieses Rezept zeigt, dass Weihnachtsgebäck nicht nur lecker, sondern auch gesund sein kann.

Zutaten

100 g Datteln*

100 g gemahlenene Haselnüsse*

150 g gemahlenene Mandeln*

20 g Apfelmus

20 ml Hafermilch

4 TL Chiasamen

1 Prise Salz

1 TL Lebkuchengewürz*

1/2 TL Zimt*

etwas Hafermehl zum Ausrollen oder zusätzliches Backpapier

Für die Glasur:

2 TL Kokosöl oder Kakaobutter

1 TL Reissirup

2 TL Kokosmilch

Zubereitung

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Koch-/Backzeit: 12 Minuten

Die Chiasamen rührst du mit drei Esslöffeln Wasser an und lässt die Mischung etwa zehn Minuten quellen. Währenddessen kannst du die Datteln entsteinen, mit heißem Wasser übergießen und ebenfalls zehn Minuten einweichen. Danach pürierst du die Datteln in einem Mixer oder mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse.

Nun gibst du die gemahlenen Mandeln, Haselnüsse, das Salz und den Zimt zusammen mit der Hafermilch, Apfelmus und der Chia-Mischung zu den Datteln. Vermische alles gründlich, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Heize deinen Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus. Verteile etwas Hafermehl auf einem zweiten Bogen Backpapier, gib den Teig darauf und rolle ihn mit einem Nudelholz etwa einen halben Zentimeter dick aus. Du kannst auch ein zusätzliches Backpapier über den Teig legen und ihn so ausrollen. Das klappt auch super.

Anschließend kannst du alle Sterne ausstechen und auf das vorbereitete Backblech legen.

Die Zimtsterne werden für etwa zehn bis zwölf Minuten gebacken. Sie sind dann noch etwas weich, d.h. du musst sie gut auskühlen lassen, damit sie fest werden.

Für die Glasur erwärmst du etwas Kokosmus, Kokosöl und Dattel- oder Reissirup in einem kleinen Topf im Wasserbad und verrührst alles zu einer glatten Creme. Bestreiche die ausgekühlten Zimtsterne damit und lass die Glasur fest werden.

Viel Spaß beim Backen und lass sie dir schmecken! 😊

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Anmerkung Verlinkungen in der Zutatenliste (*): In der Zutatenliste sind bei einigen Lebensmitteln Amazon-Partner-Links hinterlegt, sogenannte Affiliate-Links. Wenn du darüber bei Amazon einkaufst, wird mir von Amazon eine kleine Provision gezahlt. Dir entstehen dadurch aber keine zusätzlichen Kosten! Übrigens nutze ich fast alle Produkte, die ich hier verlinke selbst und kann sie daher auch empfehlen!

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Irene Rosinski

Als ausgebildete und zertifizierte Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach lege ich meinen Fokus auf die Beratung bei Autoimmunerkrankungen sowie chronischen Entzündungen. Da ich selbst die Autoimmunkrankheit Hashimoto und div. Unverträglichkeiten habe, weiß ich, was es heißt, damit umgehen zu müssen.

Daher findest du in meinem Ernährungsmagazin zum einen Rezepte, die zuckerfrei, glutenfrei und milchfrei sind und zudem entzündungshemmend wirken, um deine Gesundheit zu unterstützen. Und zum anderen findest du viele Informationen und Wissenswertes rund um Autoimmunkrankheiten sowie chronische Erkrankungen und wie du mit Ernährung und entsprechender Bewegung, wieder zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität im Alltag kommst.

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